Persönliche Zeiträuber aufdecken

Gehören auch Sie zu den Menschen, die sich am Ende des Tages fragen, wo Ihre kostbare Zeit geblieben ist?
Sie haben oft das Gefühl zwar viel gearbeitet zu haben, jedoch nichts von Bedeutung? Nichts Messbares?
Keine Sorge – damit sind Sie nicht allein!

Um jedoch Ihre Ziele zu erreichen, sollten Sie zuerst damit beginnen, Ihre Zeiträuber zu entlarven!

Es gibt zwei Arten von Zeiträubern: die äußeren und die inneren!

Klassische Beispiele für äußere Zeiträuber sind:

  • Störungen: unangemeldete Besuche von Kollegen oder anderen Personen Telefonate, Checken der E-Mails, zu langes Surfen im Internet
  •  Störungen im Ablauf des Tagesablaufs: der Computer streikt, das Internet funktioniert nicht

Innere Zeiträuber sind beispielsweise:

  •  Perfektionismus: Der Drang alles immer perfekt zu machen. Wenn Sie meinen, sämtliche Aufgaben zu 100 %  perfekt erledigen zu wollen, tappen Sie leicht in diese innere Zeitfalle.
  •  Probleme, Sorgen und Ängste sorgen oft für abschweifende Gedanken und mangelnde Konzentrationsfähigkeit und das sorgt für Zeitmangel.

Sehr oft kommt es auch vor, dass wir uns vor anderen Aufgaben “drücken” wollen. Vielleicht kennen Sie das ja auch? Eigentlich sollte man Akquise-Telefonate oder Mitarbeiter-Anwerbegespräche führen, aber vorher müssen Sie unbedingt
noch etwas ganz Dringliches erledigen – z. B. Kaffee kochen? Nein, ganz im Ernst: Gerne schieben wir nicht ganz so gewohnte oder unliebsame Aufgaben vor uns her!

Jetzt haben wir genügend von den Hindernissen gesprochen. Konzentrieren wir uns jetzt auf die Lösung!

Sie kommen Ihren ganz persönlichen Zeitdieben am besten auf die Spur, wenn Sie sich einen Überblick über Ihre persönliche Zeitverwertung schaffen. Führen Sie dazu eine Woche konsequent ein Zeit-Tagebuch, in das Sie alle
Aufgaben, verwendete Zeit und auch ALLE Störungen eintragen. Wir überschätzen oft die Zeit, die wir mit wichtigen
und  interessanten Dingen zugebracht haben und unterschätzen die Zeit, die wir mit Trödeln, Warten, Bummeln und Nebensächlichkeiten vertun. Also, nichts wie ran an den Speck! Beleuchten Sie Ihre Stärken und Schwächen im Umgang mit der Zeit!

Anmerkung: Zu den Prioritäten werden wir Ihnen im nächsten Blogbeitrag wichtige Informationen geben. Lassen Sie diese Spalte bitte vorerst außer Acht.

Klicken Sie hier für unser Musterblatt eines Zeit-Tagebuches!

Viel Erfolg!

Ihr

JH-Team